Stendal (aju). Unter der Woche fand eine weitere Videokonferenz des Vorstandes des KFV Fußball Altmark-Ost mit seinen Vereinen statt. Mit diesem Format bietet KFV-Präsident Michael Müller mit seinem Team einen Austausch zu aktuellen Themen auf dem kurzen Dienstweg an. Vertreter von acht Vereinen nahmen das digitale Angebot am Mittwochabend an.
Zu Beginn ging Michael Müller auf das Thema Ordnung und Sicherheit auf den Sportplätzen ein und erläuterte die Verantwortlichkeiten diesbezüglich, da es in der Hinrunde einige Nachfragen und Irritationen in diesem Themenbereich gab. Mithin liegt die Hauptverantwortung für die Ordnung und Sicherheit immer beim Heimteam, welcher sich unterstützende die Polizei hinzuziehen bzw. mit dem Schiedsrichter austauschen kann.
Weiterhin ging Christoph Blasig (Vize-Präsident und Vorsitzender des Spielbetriebes) auf zwei Themen ein. Zunächst ging es um die Gastspielgenehmigung. Blasig verwies auf eine formlose Meldung an den Staffelleiter, die im Vorfeld des Einsatzes eines Gastspielers zu erfolgen hat. Damit wird dann auch der Eintrag als „freier Spieler“ in das Spielformular möglich.
Zudem zog Christoph Blasig eine erste Bilanz zum „Norweger Modell“, das in der laufenden Saison zum ersten Mal in der ersten Kreisklasse der Männer angewendet wurde. In der Hinrunde fanden laut Blasig zwölf Spiele statt, an denen vier Mannschaften beteiligt waren. Staffelleiter Jan Reinecke berichtete, dass er von den Vereinen „nichts Negatives“ zum „Norweger Modell“ gehört habe. Man könne aber zur neuen Saison noch kleine Veränderungen vornehmen.
„Haltet an dem Format unbedingt fest“, erklärte Tobias Koch zum Abschluss der Videokonferenz. Der KFV Fußball Altmark-Ost will auf jeden Fall auch weiterhin in regelmäßigen Abständen mit seinen Vereinen digital kommunizieren. Dabei kommt es nicht auf die Teilnehmerzahl an sondern auf die Gelegenheit, aktuelle Themen auf direktem Weg zur Sprach zu bringen.