Bismark (mn/mm) Am Donnerstag tauschten Spieler, Trainer und Vereinsfunktionäre eine sportliche gegen eine politisch bildende Trainingseinheit. Mit dem organisierten Vereinsworkshop unter dem Schwerpunkt „Integration“ möchte der TuS Schwarz-Weiß Bismark e.V. ein weiteres Zeichen setzen und die Entwicklung auf diesem Themengebiet weiter vorantreiben.
Der TuS Schwarz-Weiß Bismark e.V. steht als Sportverein für Werte wie Respekt, Toleranz, Kameradschaft und bedingungslose Gemeinschaft. Seit vielen Jahren setzt sich der Verein aktiv für Themen rund um die „Integration durch Sport“ ein und versucht mit einer entsprechenden Vereinspolitik und vielschichtigen Initiativen für dieses gesellschaftliche Feld zu sensibilisieren.
Dabei schlägt man im gemeinsamen Vereinsleben nahezu jeden Tag ein neues Kapitel auf und sieht sich auf und neben den Fußballplätzen unseres Landes nicht nur positiven Stimmen entgegen.
Die Referenten Dominik und Hendrik von der Bildungs- und Beratungsstelle MOSAIK begleiteten die jungen Sportler mit vielen anregenden Gedankenexperimenten, praxisnahen Übungen und Lösungsansätzen für Konfliktsituationen durch die dreistündige Veranstaltung in der Vereinsgaststätte des Bismarker Waldstadions. Bei diesem vom Innenministerium des Landes Sachsen/Anhalt angebotenen Programm stand vor allem der „solidarische Umgang bei Konflikten mit Rassismus und Diskriminierung“ im Mittelpunkt.
Neben der Verantwortlichen für gesellschaftliche Aufgaben beim Fußballverband Sachsen-Anhalt Linda Banholzer wohnten auch Rico Goroncy (Vereinsvorsitzender Post SV Stendal), KFV-Präsident Michael Müller und Fair Play Beauftragter beim KFV Tobias Petzke dem Workshop als Gäste bei.
Der Kreisfachverband Altmark Ost bedankt sich für die Möglichkeit der Teilnahme an diesem Workshop sowie der dauerhaften Anwesenheit von Linde Banholzer.
Bildquelle: Martin Nahrendorf