Stendal (mm). Im Sommerpokal der Firma Busse fand am Freitagabend zwischen dem SV Medizin Uchtspringe II und der KSG Berkau das erste Spiel statt. Die Gäste aus Berkau gewannen dieses Spiel mit 7:0 vor 60 Zuschauern. Acht weitere Spiele werden an diesem Wochenende durchgeführt. Der Sommerpokal der Firma Busse wird an den Wochenenden vom 03.07.2021 bis 07.08.2021 mit insgesamt 34 Spielen durchgeführt. Zunächst wird in fünf regional eng gefassten Vorrundengruppen und später im KO-System gespielt werden.Eine schriftliche Rückinformation zum am 18.06.2021 beim zuständigen Ministerium angefragten Modellprojekt zur Aussetzung der Coronatestpflicht bei den Teilnehmern an Wettkämpfen liegt dem KFV Altmark-Ost noch nicht vor. Mündlich wurde dem KFV jedoch bereits mitgeteilt, dass der eingereichten Initiative nicht stattgegeben wird.
Unterschiedliche Aussagen waren in den letzten Tagen zur Testpflicht von Zuschauern bei Sportwettkämpfen im Landkreis Stendal im Umlauf. Das Ordnungsamt des Landkreises Stendal hat am Donnerstag nach vorheriger Rücksprache mit dem Pandemiestab des Landes Sachsen-Anhalt schriftlich bestätigt, dass für Zuschauer an Sportwettkämpfen keine Testpflicht besteht. Dennoch müssen sich natürlich Zuschauer an die mittlerweile bekannten Hygienemaßnahmen auf den Sportplätzen halten.
Da mit dem Sommerpokal der Firma Busse der erste größere Amateurpokal im Fußball in Sachsen-Anhalt nach der langen Coronapause durchgeführt wird, ist auch der Radiosender „MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir“ darauf aufmerksam geworden. So wurde über den Sommerpokal der Firma Busse am Freitag im MDR Sachsen-Anhalt Radio berichtet. Weiterhin hat sich der Radiosender zum Spiel Kickers Seehausen gegen Osterburger FC am Samstag angekündigt, um am Montag in den Landesnachrichten über den Sommerpokal der Firma Busse zu berichten.
Der KFV Altmark-Ost wünscht den 19 teilnehmenden Vereinen einen erfolgreichen, möglichst verletzungsfreien und spannenden Sommerpokal der Firma Busse, bei dem die geordnete Rückkehr zum Fußball und der Spaß im Vordergrund stehen sollten.
Foto: Uwe Meyer.