Stendal (rh). Auch wenn es sich erst um das vierte Spiel um den großen Altmarkpokal handelt, kann sich der SV Rot-Weiß Arneburg am Freitagabend zum Rekordsieger aufschwingen. Voraussetzung ist ein Sieg in Uchtspringe gegen den SV Liesten. Während der Gegner seit vergangenem Jahr weiß, wie es sich eine Niederlage im Altmarkpokal (0:6 gegen Warnau) anfühlt, haben die Elbestädter bereits Erfahrung im Hochstemmen des großen Wanderpokals. Bei der Premierenauflage siegte Arneburg in Bismark über Salzwedel. Die Rot-Weißen sind dabei, weil sie den Altmark-Strom-Pokal der Stadtwerke Stendal in Uchtspringe gegen den TuS Wahrburg gewannen.
In Vorbereitung auf den großen Altmarkpokal und die Saison insgesamt sprach Tobias Petzke, Pokalerantwortlicher im KFV Altmark-Ost, mit RWA-Trainer Mario Bittner.
KFV: Wie lautet die Zielstellung für die Saison 2018/2019?
Arneburg (Mario Bittner): Ziel ist es unter die ersten fünf Mannschaften zu kommen! Wir wollen uns fußballerisch und taktisch verbessern und im Altmark-Strom-Pokal soweit wie möglich kommen. Im Landespokal haben wir uns vorgenommen, die erste Runde zu überstehen.
KFV: Mit welcher Erwartung fahren Sie zum vierten Spiel um den großen Altmarkpokal?
Arneburg: Wir fahren nach Uchtspringe um zu gewinnen.
KFV: Was erwarten Sie vom Altmarkpokal langfristig gesehen?
Arneburg: Die Veranstaltung soll weiterhin die gute Kooperation zwischen Altmark-West und Altmark-Ost aufzeigen. Das Spiel sollte weiterhin als Härtetest vor der Saison stattfinden.
KFV: Wie schätzen Sie den Gegner eine ?
Arneburg: Liesten ist aufgrund der vergangenen Saison der Favorit! Sie haben sich zudem im Sommer sehr gut verstärkt und werden in der kommenden Saison wieder unter den ersten drei Mannschaften zu finden sein.
BU: Die Arneburger wissen, wie es geht: Die Winckelmann und Co. gewannen 2015 die erste Auflage gegen Eintracht Salzwedel.