Post & Empor komplettieren das Feld

Havelberg (rh). Es ist angerichtet! Nachdem sich am Samstagabend in Havelberg mit dem SV Empor Kamern (2:1 gegen Schollene) und Post SV Stendal (4:2 über Klietz) die Teams sieben und acht für die Endrunde der diesjährigen Digital Media Altmark Hallenkreismeisterschaft qualifiziert haben, kann es am kommenden Sonnabend in Goldbeck losgehen.

Die Postler qualifizierten sich erst im letzten Gruppenspiel durch ein 1:0 über Havelberg II/Sandau, das bei einem Erfolg selbst noch das Ausscheidungsspiel hätte erreichen können. Locker und ohne Punkte abgeben zu müssen marschierten derweil der SV Empor Kamern und Klietz durch die Vorrunde. Den Klietzern folgte Schollene als Gruppenzweiter in die Ausscheidungsspiele. Dort sahen die Zuschauer zwei komplett unterschiedliche Begegnungen. Während die ersten zehn Minuten zwischen Schollene und Kamern, die zurückhaltend und taktisch geprägt agierten, getrost als Hallen-Halma bezeichnet werden dürfen, wurde es auch nach der Führung für Kamern durch Christoph Przyborowski nicht viel spannender. Zumal Alexander Deutschmann zwei Minuten vor Schluss gegen einen überragend aufgelegten Schollener Schlussmann Mark Klaus zum 2:0 einnetzte. Der Anschlusstreffer durch Roy Schneider zehn Sekunden vor Schluss kam dann zu spät.

Ein ganz anderes Bild im zweiten Ausscheidungsspiel zwischen Klietz und Post Stendal. Von Beginn an ging es ordentlich zur Sache. Neben Torchancen hüben wie drüben gab es auch ordentlich „auf die Socken“. Ging Post nach nicht einmal drei Minuten durch Michael Köppe in Front, glich Marcus Blümner nur wenig später aus. Auch das 2:1 durch René Sawatzki wusste Klietz schnell durch Sebastian Liermann zu kontern. Liermann erwies seinem Team wenig später aber einen Bärendienst, als er sich die Rote Karte einhandelte. Die Überzahl nutzte Post um erneut durch Köppe in Führung zu gehen. Trotz weiterhin exzellenter Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten sollte die Entscheidung erst knapp zwei Minuten vor Schluss fallen, als Jann-Erik Paulsen zum 4:2 traf.

 

SV Empor Kamern

Der SV Empor Kamern löste ein Ticket für die Endrunde. Foto: Martin Rehberg

Post SV Stendal

Der Post SV Stendal hat sich ebenfalls für die Endrunde qualifiziert. Foto: Martin Rehberg