Stendal (mm). Am Samstag starteten die Nordostdeutschen Meisterschaften im Futsal des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) mit der B-Jugend in Leuna. Im Teilnehmerfeld dabei war auch die B-Jugend des 1. FC Lok Stendal, welche kürzlich den Landesmeistertitel in Beetzendorf holte.
Die weiteren Teams in Leuna waren der 1. FC Frankfurt/Oder (Bundesland: Brandenburg), Berliner SC (Berlin), FC Eilenburg (Sachsen), FC Mecklenburg Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) und die SG RSV Fortuna Kaltennordheim II (Thüringen).
Bevor die Stendaler sich für die NOFV-Meisterschaften im Futsal qualifizieren konnten, holte das Team am 18. Dezember in Bismark den Kreismeistertitel vor dem Kreveser SV, setzte sich am 21. Januar in der Zwischenrunde zur Landesmeisterschaft in Klötze durch und gewann schließlich am 4. Februar in Beetzendorf den Landesmeistertitel vor dem VfB Sangerhausen.
Mit sieben Punkten belegten die Schützlinge von Trainer Toralf Meier in Leuna den vierten Platz. Der Berliner SC erreichte mit dem besseren Torverhältnis davor den dritten Rang und auch sieben Zähler. Der Titel als NOFV-Meister im Futsal ging an die Oder nach Frankfurt. Der 1. FC hatte am Ende zehn Punkte auf seiner Habenseite und musste die Platte nur einmal als Verlierer verlassen. Genau diese Niederlage fügte ihm der 1. FC Lok Stendal durch einen Treffer von Elias Wolff mit einem 1:0 bei. Einen weiteren Sieg gab es für die Stendaler gegen den FC Eilenburg mit 2:0, die Torschützen waren in diesem Spiel Louis Lauck und Lasse-Bo Lange. Ein Unentschieden gab es im Spiel gegen den Berliner SC mit 1:1, wobei der 1. FC Lok Stendal zunächst durch ein Tor von Louis Lauck in Führung ging. Dagegen verloren die Stendaler die Spiele gegen den FC Mecklenburg Schwerin (0:3) und die SG RSV Fortuna Kaltennordheim II (0:1). Alle Ergebnisse und die Tabelle können hier nachgelesen werden.
Auch wenn es ganz knapp nicht mit einem Platz auf dem Treppchen klappte, kann stolz auf das Erreichte zurückgeschaut werden.
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