Stendal (aju). Der Krieg in der Ukraine beschäftigt auch die Fußballer im Landkreis Stendal. So will auch der Kreisfachverband (KFV) Fußball Altmark-Ost seiner gesellschaftlichen Aufgabe gerecht werden und Stellung beziehen. „In den letzten Tagen ist uns allen bewusst geworden, dass die Selbstverständlichkeit des Friedens in Europa doch nicht so selbstverständlich ist“, erklärt KFV-Präsident Michael Müller. „Wenn man sich die Bilder aus der Ukraine anschaut, werden Ergebnisse und Tabellenstände im Fußball zur Nebensache.“
Um das Leid in der Ukraine und bei unzähligen Flüchtlingen etwas lindern zu können, möchte der KFV Fußball Altmark-Ost im Rahmen seiner gesellschaftlichen Verantwortung auf die Hilfsprojekte des TuS Schwarz-Weiß Bismark und des Landkreises Stendal hinweisen (siehe unten). „Wir würden uns sehr freuen, wenn der Zuspruch für diese beiden und alle weiteren Hilfsprojekte groß ist“, so Michael Müller. „Der kreisliche Fußball fühlt mit den direkt und indirekt Betroffenen dieses gewaltsamen Konfliktes und wünscht ihnen viel Kraft für die aktuell sehr schwierige Zeit.“