Splitter zum Superpokalwochenende des KFV

Havelberg (cb/mm). Seit Sonntag ist es Geschichte, das Superpokalwochenende des Kreisfachverbandes Fußball Altmark-Ost (KFV). In allen sieben Kreispokalendspielen wurden würdige Sieger gefunden, jedoch gab es noch mehr erwähnenswerte Randgeschichten.

  • Das Superpokalwochenende wurde erstmalig im Rahmen der Feierlichkeiten des 30-jährigen Bestehens des KFV ausgetragen.
  • Für die Ausrichtung hatten sich im Sommer 2023 vier Vereine beworben, wobei nach einer Bewerbungsphase, in der jeder Verein nebst Spielstätte auch besucht wurde, das Konzept des FSV Havelberg die Jury am meisten überzeugt hatte. Ein großer Dank geht an den Ausrichter, den FSV Havelberg.
  • Groß war das Zuschauerinteresse beim Superpokalwochenende in Havelberg. Auch des regnerischen Wetters wegen besuchten jeweils zirka 80 Zuschauer die Endspiele der F sowie E-Jugend am Samstagvormittag. Die beiden Herrenendspiele fanden vor einer Zuschauerkulisse von 1112 Zuschauer statt. Die drei Nachwuchsendspiele der D-, C- sowie B-Jugend besuchten am Sonntag zirka jeweils 150 Zuschauer. Mithin besuchten zirka 1722 Zuschauer das Superpokalwochenende. Hinzu kommen noch die aktiv am Wochenende beteiligten Personen.
  • Relativ fair agierten die Spieler beim Superpokalwochenende. Die Schiedsrichter verhängten in sieben Endspielen insgesamt 12 gelbe Karten und eine rote Karte.
  • „Jugend forscht!“ hieß es bei den 16 eingesetzten Schiedsrichtern, welche auf ein Durchschnittsalter von 22,87 Jahren kommen.  Nur drei Schiedsrichter waren älter als 30 Jahre, 8 davon noch nicht einmal 20 Jahre am Tag ihres Einsatzes. Alle Schiedsrichter lieferten eine gute Leistung ab.
  • Als Stadionsprecher fungierten Philip Sell und Christian Müller vom FSV Havelberg.
  • Die Musikanlage wurde seitens der Stadt Havelberg im Vorfeld nochmals in ihrer Funktionalität verbessert.
  • Der FSV Havelberg bot jeweils zwei Essen- und Trinkstationen an.
  • Der SV 90 Havelberg sowie die 9.Klasse der Havelberger Sekundarschule „Am Weinberg“ hielten am Samstag und am Sonntag Kaffee und Kuchen bereit. Weiterhin versorgten die Schüler der 9. Klasse die Besucher am Samstag mit frischen Waffeln.
  • Als Garnisonsstadt konnte das Panzerpionierbataillon 803 der Bundeswehr für das Rahmenprogramm gewonnen werden. Zu den Höhepunkten, neben dem Fußball zählten auch die Ballübergaben bzw. -präsentationen. So übergab im kleinen Finale der Fernlenkmanipulator “TEODor” den Ball an Schiedsrichter Marcel Baron. Im großen Finale wurde der Spielball in einer simulierten Entschärfungsaktion unter Einsatz des Bombenschutzanzugs EOD 9 sowie von Pyrotechnik eindrucksvoll freigelegt.
  • Die Pokale beider Herrenendspiele wurden durch jeweilige Vereinslegenden auf die Spielfläche getragen. Diese Vereinslegen waren Jens Hohmann (SV Hohengöhren), Jens Tuchen (SV Eintracht Lüderitz), Guido Maaß (Kreveser SV) und Ulf Stoppa (SV Medizin Uchtspringe)
  • Die Nationalhymne vor den beiden Herrenpokalendspielen wurde von Michelle Gläß vorgetragen.
  • In einer Halbzeitpause gab es eine kleine Vorführung der Tanzgruppe Arabeske bzw. eine Tombola-Verlosung.
  • Für die Kleinsten gab es einen Kinderbereich mit Hüpfburg, Kinderschminken und einer Schatzsuche in der Weitsprunggrube mit Metalldetektoren.
  • Kurz vor Beginn des Superpokalwochenendes war es auf einmal total still im Sportforum. Die Ursache war ein Kurzschluss. Dank Detlef Leppin, gelernter Elektriker, konnte sehr schnell die Ursache gefunden werden und die Musik ertönte schnell wieder aus den Boxen.
  • 11 Mitgliedsvereine kamen der Einladung von Ausrichter Havelberg und dem KFV nach und entsandten Vertreter ihrer Vereine.
  • Eine Vielzahl an Ehrengästen besuchten das Superpokalwochenende in Havelberg. Darunter u. a. Patrick Puhlmann (Landrat des Landkreises Stendal), Dr. Herbert Wollmann (Mitglied des Bundestages), Julinae Kleemann (Mitglied des Landtages), Carola Schulz (Präsidentin des Kreissportbundes Stendal-Altmark), Sören Osterland (Vize-Präsident FSA), Frank Albert (Firma Heinz-Albert), Christian Johannsen (Kreissparkasse Stendal), Philipp Marggraf (Stadtwerke Stendal), Mathias Bölt (Bürgermeister Hansestadt Havelberg), Steffi Friedebold (Bürgermeisterin Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land), Nico Schulz (Bürgermeister Hansestadt Osterburg) sowie zahlreiche Ortsbürgermeister oder Mitglieder des Kreistages.
  • Die Mitglieder des Jugend- und Spielausschusses des KFV waren zahlreich vertreten und kümmerten sich um den sportorganisatorischen Ablauf.

 

Folgende Splitter wurden, mit kleinen Anpassungen, der Ausgabe der Altmark-Zeitung am 17.06.2024 entnommen:

  • Einen Pokaltag mit Höhen und Tiefen durchlebte Kreveses Abwehr-Urgestein Sven Hintze. Noch am Vormittag unterlag er als Trainer der E-Jugend mit seinem KSV im Endspiel dem 1. FC Lok Stendal mit 0:2, ehe er am Abend mit den Herren vom Gänseberg den Pokal in den Himmel stemmen konnte.
  • Das Super-Pokalwochenende mit sämtlichen Endspielen von der F-Jugend bis zu den Herren bedeutete nicht nur für den FSV Havelberg jede Menge Stress, sondern auch für die Verantwortlichen des KFV Altmark-Ost. Von Freitag bis Sonntag verbrachten Michael Müller, Tobias Petzke, Björn Kleinschmidt und Co. Viel Zeit im Havelberger Stadion. Zum Glück steht das Elternhaus von KFV-Präsident Müller gleich um die Ecke und zudem wurde im Jugendzentrum Havelberg noch Quartiert bezogen, sodass sich die KFV-Spitze über Nacht dort einquartieren konnte.
  • Bei der Siegerehrung des kleinen Kreispokals sprengte Lüderitz’s Ortsbürgermeisterin Edith Braun im Überschwang der Emotionen das Protokoll. Die Lokalpolitikerin ließ es sich nicht nehmen, ihren Männern die Medaillen persönlich zu übergeben. Eigentlich war diese Aufgabe unter anderem Landrat Patrick Puhlmann und KFV-Präsident Müller vorbehalten.
  • Der KFV Altmark-Ost nutzte die große Bühne der Pokal-Endspiele, um mit Justin Miemel einen verdienten Schiedsrichter aus seinen Reihen zu verabschieden. Den Tangermünder zieht es aus beruflichen Gründen nach Niedersachsen. Am Sonnabend durfte er im Altmark-Strom-Pokal-Finale noch ein letztes Mal an der Linie stehen.
  • Dass als Ausrichter eines Endspiel-Wochenendes jeder mit anpacken muss, unterstrich Havelberg/Kamern-Trainer Dennie Lindholz, der zwischen einzelnen Partien unermüdlich den Rasen pflegte.
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Bildquelle: Stefan Rühling und Frank Prössel