Rückschau zum dritten digitalen Austausch

Stendal (aju). Am 7. Juni fand die dritte Videokonferenz des KFV-Vorstandes mit den Vereinen statt. An dem digitalen Angebot des KFV Fußball Altmark-Ost beteiligten sich Vertreter von 21 Vereinen. Zunächst ging Christoph Blasig, der Vorsitzende des Spielausschusses, auf Termine und Fristen für die anstehende Saison 2021/22 ein. Bis zum 27. Juni müssen die Vereine ihre Mannschaften gemeldet haben, bereits am 29. Juni sitzt der Spielausschuss zusammen, um die Staffeleinteilungen vorzunehmen. Die Grundlage dafür bildet wie jedes Jahr der derzeit noch nicht vorliegende Rahmenterminplan des FSA. Eine Diskussion zur eventuellen Änderung der Staffelstärken im Herrenbereich ergab eine Mehrheit für die Beibehaltung der Staffelstärken.

Mit dem Blick auf den vom KFV angebotenen Sommerpokal erklärte KFV-Präsident Michael Müller: „Das Mindestmaß von zehn Mannschaften bekommen wir zusammen.“ Die Meldefrist für die Teilnahme endet am 11. Juni. Der Sommerpokal soll im Herrenbereich an sechs aufeinander folgenden Wochenenden vom 3.7. bis 7.8. ausgespielt werden. Die grundsätzliche Voraussetzung für den Wettbewerb ist, dass die dann geltenden Corona-Einschränkungen den Spielbetrieb zulassen.

Michael Müller erinnerte im Rahmen der Videokonferenz noch einmal an die Meldungen der Vereine von Geburtstagen von Vereinsverantwortlichen. „Bislang sind die Rückmeldungen noch recht überschaubar“, so Müller.

Toni Buske (1. FC Insel) erkundigte sich nach dem Wechselkontingent in der anstehenden Saison. „Bleibt es bei den fünf Auswechselspielern?“, so Buske. „Wenn uns der FSA die Freiheit lässt, würden wir diese höchstwahrscheinlich auch zulassen“, erklärten Michael Müller und Christoph Blasig unisono.

Schiedsrichterwesen

Weiterhin hat der FSA die Anzahl der Pflichtspiele für Schiedsrichter pro Saison von 15 auf 20 festgesetzt. „Ich habe in 20 Jahren als Schiedsrichter noch nie 20 Pflichtspiele in einer Saison hinbekommen“, erklärte Stefan Roggenthin (SV Medizin Uchtspringe). „Da sollte eine andere Lösung gefunden werden.“ Dem stimmten weitere Vereinsvertreter im Chat zu. Vielleicht können die Freundschaftsspiele mit einbezogen werden, war einer der Vorschläge. „Diese Meinungsäußerung kann auch direkt an den FSA nochmals vorgetragen werden und wird durch unseren Schiedsrichterausschuss auch noch einmal beim FSA vorgetragen“, äußerte sich Michael Müller. Karsten Fettback verwies diesbezüglich unter anderem auf den Fußballverband Brandenburg, wo die Vorgabe von 20 Pflichtspielen bereits seit längerer Zeit gilt.

Karsten Fettback erinnerte zudem an die Meldefrist für Schiedsrichter, die am 30. Juni abläuft. Weiterhin können sich noch bis zum 20. Juni Anwärter für einen Schiedsrichter-Lehrgang vom 25.06. bis 27.06. anmelden.