Noch zwei Mal schlafen bis zum Heinz-Albert-Kreispokalfinale

Stendal (tpe). Am kommenden Samstag ist es soweit: Das Pokalfinalwochenende des Kreisfachverband Fußball Altmark-Ost (KFV) der Herren geht auf dem Sportplatz des Post SV Stendal über die Bühne. Grund genug um die Finalisten etwas vorzustellen. Heute stellen wir euch die Finalteilnehmer des Heinz-Albert Kreispokal vor.

Am Samstag um 13:15 Uhr ertönt der Anpfiff von Schiedsrichter Marco Friedrich im Finalspiel des Heinz-Albert-Kreispokals. Hierbei trifft der SV Eintracht Lüderitz II auf die Spg Hohengöhren/Klietz II. Bei diesem Spiel ist kein klarer Favorit zu erkennen. Beide Teams spielen in derselben Liga und trafen bereits im letzten Jahr im Finale aufeinander. Dieses Finale gewann in Havelberg die Vertretung von Lüderitz II knapp mit 3:2. Somit wollen die Lüderitzer ihren Titel verteidigen und die Spielgemeinschaft möchte die Revanche.

Im Vorfeld dieses Pokalendspiel unterhielt sich der Verantwortliche für die Pokalendspiele des KFV Tobias Petzke mit den Kapitänen der jeweiligen Mannschaft:

Petzke (KFV):

Wie groß war bei euch die Freude über den Finaleinzug und wie ist die Stimmung jetzt kurz vor dem Finale?

Christian Tuchen (Eintracht Lüderitz II):

Die Freude ist sehr groß, da wir es erneut geschafft haben, das Finale zu erreichen. Die Stimmung ist sehr gut und jeder ist hochmotiviert, das Finale wieder zu gewinnen.

Enno Dammeier (Spg Hohengöhren/Klietz II): 

Die Freude war riesig! Für viele von uns war das Halbfinale schon ein echter Kraftakt und dass wir es wieder ins Endspiel geschafft haben – das zweite Jahr in Folge – ist einfach überragend. Die Stimmung in der Mannschaft ist top. Man merkt, dass jeder richtig heiß ist auf das Spiel. Letztes Jahr mussten wir uns Lüderitz geschlagen geben – das brennt noch in uns. Dieses Mal wollen wir zeigen, dass wir aus unseren Fehlern gelernt haben.

Petzke: 

Was erwartest du persönlich für ein Finale und wie schätzt du euren Gegner ein?

Christian Tuchen: 

Es wird wieder ein enges Spiel werden. Wir treffen auf einen körperlich, physisch starken Gegner, gegen den wir in dieser Serie bereits unentschieden gespielt sowie verloren haben. Wir müssen uns also auf unsere eigenen Stärken besinnen, uns gegenseitig defensiv absichern und im Angriff spielerische Lösungen finden.

Enno Dammeier: 

Ich erwarte ein intensives, kampfbetontes Spiel. Beide Mannschaften kennen sich gut, das macht’s spannend. Lüderitz ist natürlich Favorit – sie haben ihre Qualitäten, das haben sie auch letztes Jahr gezeigt. Aber wir glauben an uns, wir haben uns entwickelt und wir wissen, was wir können. Wenn wir als Team zusammenhalten und unser Spiel auf den Platz bringen, ist alles möglich.

Petzke:

Wie geht es nach dem Finale weiter? Habt ihr schon etwas geplant, egal ob bei einem Sieg oder einer Niederlage?

Christian Tuchen: 

Egal wie das Spiel ausgeht, werden wir den Abend gemeinsam mit der 1.Herrenmannschaft und unseren treuen Fans ausklingen lassen. Mindestens die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisliga werden wir ausgiebig feiern.

Enno Dammeier: 

Egal wie es ausgeht, wir wollen den Tag zusammen feiern. Klar, bei einem Sieg wäre die Stimmung nochmal eine ganz andere, aber auch so sind wir stolz, was wir erreicht haben. Geplant ist ein gemeinsamer Abend mit der Mannschaft und unseren Fans – vielleicht am Sportplatz oder im Dorf. Wir wollen die Saison gemeinsam ausklingen lassen – und vielleicht ein bisschen träumen, was nächstes Jahr noch so geht.

Ein Dank des KFV geht abschließend an den Sponsor des Heinz-Albert Kreispokals die Firma Heinz-Albert Heizung und Bäder GmbH für die Unterstützung in der Saison 2024/2025.

Bildquelle: KFV