Stendal (mm). Zwei Vereine des Kreisfachverbandes Fußball Altmark-Ost erhalten kurzfristig Zuwendungen aus dem Sondervermögen des Landes Sachsen-Anhalt.
Der SV Heide Klein Schwechten und der SV Preußen Schönhausen können mit Fördermitteln für die Infrastruktur ihrer Sportanlage rechnen. Sie profitieren direkt vom Sondervermögen des Landes Sachsen-Anhalt, mit dem die kommunale Infrastruktur gezielt gestärkt werden soll.
Der SV Heide Klein Schwechten aus der Gemeinde Rochau möchte eine Flutlichtanlage auf seinem Sportplatz errichten und erhält hierfür eine Förderung von 80.000 Euro.
Auch der SV Preußen Schönhausen möchte seine Flutlichtanlage umrüsten und erhält hierfür eine Förderung von 70.000 Euro.
„Ich bin sprachlos und sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit erhalten, unsere Flutlichtmaßnahme endlich umzusetzen. Wir versuchen bereits seit längerer Zeit, dieses Vorhaben zu realisieren. Unser Vorsitzender Fred Theuerkauf ist diesem Projekt bereits seit Langem nachgegangen und hat versucht, es umzusetzen. Gerade in unserer aktuellen Phase, in der wir einen Mannschaftszuwachs im Herren- und Kinderbereich verzeichnen, ist das besonders wichtig. Jetzt ergeben sich für uns ganz andere Möglichkeiten bei der Gestaltung von Training und Spieltagen“, so Marco Suppelna, der Abteilungsleiter Fußball beim SV Heide Klein Schwechten.
„In einem großen Verein gibt es immer viel zu tun. Nach über 20 Jahren der Nutzung steht nun ein großes Projekt an: die vorhandene Flutlichtanlage soll auf einen modernen, energetischen Stand gebracht werden. Die umfangreiche Nachwuchsarbeit im Bereich Fußball stellt die Preußen auch vor immer neue Herausforderungen. Eine Optimierung des Trainingsgeländes, das gleichzeitig Spielstätte der vielen Nachwuchsteams ist, ist ein weiteres Projekt im Zusammenhang mit der Flutlichtanlage. Umso mehr freut es uns, dass uns vor einigen Tagen die frohe Kunde vom Land erreichte. Eine Nachricht über eine Zuwendung in Höhe von 70.000 Euro liegt nun auf dem Gabentisch. Unsere Träume könnten Wirklichkeit werden und das Sportzentrum auf ein neues, modernes und nachhaltiges Level heben“, so der Vereinsvorsitzende des SV Preußen Schönhausen Steffen Braunschweig.
Hintergrund
Die Grundlage für die Verteilung des Sondervermögens wurde bei der auswärtigen Kabinettssitzung am 16. September in Zerbst geschaffen. Dort einigten sich die Landesregierung, der Landkreistag und der Städte- und Gemeindebund auf die Ausgaben. Von den insgesamt 2,6 Milliarden Euro fließen 60 Prozent direkt an Landkreise, Städte und Gemeinden, während 40 Prozent dem Landeshaushalt zugutekommen.
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