Stendal (kfv). Jetzt kann es losgehen! Am Donnerstagabend lud der Kreisfachverband Fußball Altmark-Ost (KFV) zum alljährlichen Staffeltag, um die neue Spielzeit einzuläuten. Apropos neu. Neue Personalien gibt es auch im KFV. Während sich Christoph Blasig, der die Veranstaltung moderierte, als neuer Spielausschusvorsitzender den Vereinsvertretern vorstellte, ist Justin Miemel seit kurzem Verantwortlich für Auszeichnungen und Ehrungen. Frank Ede, der zuvor das Oberhaupt des Spielausschusses war, ist aus privaten Gründen kürzer getreten, steht dem KFV aber weiterhin für besondere Aufgaben zur Verfügung. Verstärkung erhält auch der Lehrstab des Schiedsrichterausschusses. Amin Hamidi unterstützt ab sofort Alexander Albrecht. Miemel durfte auch gleich zur Tat schreiten und die fairsten Teams im KFV der abgelaufenen Saison auszeichnen. In der Kreisoberliga gewann der Rossauer SV, in der Kreisliga Blau-Weiß Schollene und in der Kreisklasse der SV Hohengöhren. Die Kicker von der Elbe waren zudem das fairste Team im ganzen KFV. In 24 Spielen handelten sich die Hohengörener lediglich 23 Verwarnungen ein. Neue Saison neues Glück? Diese Frage stellte sich anschließend bei der Pokalauslosung. Nachdem die Delegierten der Vereine schnell darüber abstimmten, dass Landesligist TuS Bismark nicht im Altmark-Strom-Pokal starten darf, verfolgten sie mit Spannung die Auslosung der beiden Pokalwettbewerbe. Gespielt wird am Wochenende 2./3. September. Als Glücksfee fungierte dabei Robert Riep, Trainer von Kreispokalsieger ASV Weiß-Blau Stendal. Im Kreispokal wurden zehn Partien ausgelost und sechs Freilose vergeben (siehe Übersicht). Im Altmark-Strom-Pokal der Stadtwerke Stendal gibt es lediglich ein Freilos und zwar für den Möringer SV, der im Landespokal aktiv ist. Neben knackigen Derbys wie Gladigau gegen Krevese oder Wust contra Kamern steigt in Havelberg passend zum Pferdemarkt-Wochenende das vereinsinterne Duell zwischen der Spielgemeinschaft Havelberg/Sandau und dem FSV Havelberg. Im Anschluss gehörte das Wort Schiri-Boss Michael Müller, der sich mit der vergangenen Saison im Großen und Ganzen zufrieden zeigte. Unter anderem ging er auch auf die personelle Entwicklung im Schiedsrichterwesen ein. Wie überall, plagen auch die Schwarzkittel Personalsorgen. Während vier Vereine mehr Schiedsrichter als nötig stellen (15 %), schaffen es mit 46 % fast die Hälfte aller Teams nicht die geforderten Unparteiischen zu stellen. Danach zogen sich die Vereinsdelegierten je nach Liga-Zugehörigkeit mit den Staffelleitern zum Abstimmen der Spielpläne in separate Räume zurück und die Veranstaltung klang aus. 1. Pokalrunde Kreispokal 2017/18 1. Pokalrunde Altmark-Strom-Pokal der Stadtwerke Stendal 2017/18 |