Stendal (aju). Das Präsidium des KFV Fußball Altmark-Ost beriet am 13. Januar im Rahmen einer Videokonferenz zum ersten Mal im neuen Jahr. Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Wiederaufnahme des Spielbetriebes im Herren- und Nachwuchsbereich auf Kreisebene. Wie Christoph Blasig (Herren) und Axel Junker (Nachwuchs) berichteten, wird das Thema bereits in den zuständigen Ausschüssen behandelt und erste Szenarien diskutiert. Natürlich hängt jegliche Planung von den jeweils geltenden Corona-Einschränkungen und deren Umsetzung ab. Um die Vereine bei der Fortführung des Spielbetriebes in den Entscheidungsprozess einzubeziehen, lädt der KFV-Vorstand am Donnerstag, 20. Januar, um 18.30 Uhr zu einer Videokonferenz mit seinen Mitgliedsvereinen ein. Der KFV Fußball Altmark-Ost hofft, dass es zu keiner weiteren Verschärfung der gesetzlichen Vorgaben (aktuell 3G beim Fußball draußen und 2G bei der Nutzung der Sozialgebäude) für die Ausübung des Fußballsports kommt und Mitte Februar der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
In der Vorstandssitzung informierte KFV-Präsident Michael Müller über die jüngsten Sitzungen im Landesverband (FSA). Müller berichtete unter anderem über einen möglichen außerordentlichen Verbandstag des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, in dem es am 11. Juni vor allem um Satzungsänderungen gehen soll. Der Vorstand des KFV hat sich im Vorfeld unter anderem mit Änderungsvorschlägen zur Spielklassenstruktur im Land, zur Konkretisierung der Wertung von Stimmenthaltungen bei Abstimmungen von Satzungsänderungen auf Verbandstagen, zur zwingend vorgeschriebenen Mitgliedschaft von Funktionären in Vereinen und zu einem Bonussystem für Vereine, welche langfristig das geforderte Schiedsrichtersoll übererfüllen, eingebracht.